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Der hundertjährige Pilot

Der hundertjährige Pilot | Im klapprigen Doppeldecker

Zuletzt aktualisiert am 3. November 2023 by Roger Kaufmann

Hans Giger hat den 2. Weltkrieg in der Uniform eines Piloten der Schweizer Luftwaffe erlebt.

Seine Karriere startete der 100-Jährige im klapprigen, holz gefertigten Doppeldecker.

Später war er dabei, als streng geheime deutsche Düsenjäger und Radarflugzeuge in die Hände der Schweizer Armee gerieten.

Quelle: Der hundertjährige Pilot

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Während des Zweiten Weltkriegs spielte die Schweiz eine einzigartige Rolle in Europa, indem sie neutral blieb und sich aus dem Konflikt heraushielt.

Obwohl das Land nicht direkt in den Krieg verwickelt war, war die Situation dennoch herausfordernd und von großer Bedeutung, da es von den umliegenden Krieg führenden Nationen umgeben war.

Die Schweizer Luftwaffe war ein wichtiger Bestandteil der Verteidigung des Landes während dieser Zeit.

Obwohl sie vergleichsweise klein war, konnte sie dennoch eine bedeutsame Rolle spielen.

Die Schweizer Piloten waren gut ausgebildet und engagiert, und sie patrouillierten die Lufträume, um das Land vor möglichen Angriffen zu schützen.

Trotz ihrer Neutralität stand die Schweiz unter Druck und musste diplomatische Herausforderungen bewältigen, um ihre Unabhängigkeit zu wahren.

Die umliegenden Kriege führenden Nationen waren bestrebt, die strategische Lage und die wirtschaftlichen Ressourcen der Schweiz für ihre eigenen Zwecke zu nutzen.

Daher mussten die Schweizer Behörden und die Luftwaffe äußerst wachsam sein, um Aggressionen abzuwehren und gleichzeitig ihre Neutralität zu bewahren.

Der 100-jährige Pilot Hans Giger | Zeitzeuge des 2. Weltkriegs

Hans Giger hat den 2. Weltkrieg in der Uniform eines Piloten der Schweizer Luftwaffe erlebt.

Seine Karriere startete der 100-Jährige im klapprigen, holz gefertigten Doppeldecker.

Später war er dabei, als streng geheime deutsche Düsenjäger und Radarflugzeuge in die Hände der Schweizer Armee gerieten.

Hans Gigers Erzählungen bieten Geschichte aus erster Hand: Der Hundertjährige, der immer noch in seinem Haus direkt am Vierwaldstättersee wohnt, ist einer der letzten Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg als Erwachsene erlebt haben.

Bereits vor dem Krieg erfüllte sich der Bauernbub seinen damals noch exotischen Berufswunsch und ließ sich in Dübendorf zum Piloten ausbilden.

Während der folgenden Jahre erlebte er, wie sich die Flugzeugtechnik rasant entwickelte und wie Schweizer Flugzeuge deutsche Jäger abschossen.

Quelle: SRF Dok
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