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Eine Geschichte aus dem Zen - Gedanken Loslassen

Gedanken loslassen | Eine Geschichte aus dem Zen

Zuletzt aktualisiert am 6. March 2022 by Roger Kaufmann

Gedanken Loslassen “Schmutzige Strasse” Eine weise Geschichte aus dem Zen

Schmutzige Strasse Eine weise Geschichte aus dem Zen
Gedanken loslassen

Tanzan und Ekido wanderten einmal eine schmutzige Strasse entlang. Zudem fiel auch noch heftiger Regen. Als sie an eine Wegbiegung kamen, trafen sie ein hübsches Mädchen in einem Seidenkimono, welches die Kreuzung überqueren wollte, aber nicht konnte. „Komm her, Mädchen“, sagte Tanzan sogleich.

Er nahm sie auf die Arme und trug sie über den Morast der Strasse. Ekido sprach kein Wort, bis sie des Nachts einen Tempel erreichten, in dem sie Rast machten. Da konnte er nicht mehr länger an sich halten. „Wir Mönche dürfen Frauen nicht in die Nähe kommen“, sagte er zu Tanzan, „vor allem nicht den jungen und hübschen. Es ist gefährlich. Warum tatest Du das?“

„Ich liess das Mädchen dort stehen“, sagte Tanzan „trägst Du es noch immer?“

Quelle: Paul Reps – Ohne Worte-ohne Schweigen – 101 Zen-Geschichten

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1 thought on “Gedanken loslassen | Eine Geschichte aus dem Zen”

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