Zuletzt aktualisiert am 5. November 2023 by Roger Kaufmann
Wer ist Bobby McFerrin | Was ist Pentatonik
Bobby McFerrin ist ein amerikanischer Musiker, Komponist und Sänger. Er ist am bekanntesten für seine 1988 Single “Don’t Worry, Be Happy”.
McFerrin ist auch ein begabter Improvisator und ist bekannt für seine Fähigkeit, die Pentatonik zu singen.
Pentatonik erklärt
Pentatonik ist ein musikalisches Konzept, das auf fünf Tönen basiert.
Es gibt fünf verschiedene Pentatoniken, die auf fünf verschiedenen Tonarten basieren.
Jede dieser Tonarten hat eine eigene Pentatonik, die eine unterschiedliche Klangfarbe hat.
Die Pentatonik ist ein sehr flexibles musikalisches Konzept und kann in vielen verschiedenen Musikstilen eingesetzt werden.
McFerrin kann diese Tonleiter singen, ohne sie zu spielen oder zu komponieren.
McFerrin hat in einigen Interviews über seine Fähigkeit gesprochen, die Pentatonik zu singen.
Bobby McFerrin (* 11. März 1950 in The Big Apple, New York, USA), US-amerikanischer Performer, ist bekannt für seine bemerkenswerte Gesangskontrolle und sein Improvisationspotential.
Er mischte Volkslieder, Stein- und Geistmelodien der 1960er Jahre sowie Jazzthemen mit authentischen Texten.
Er zog es vor, zu singen, ohne sich um die Texte zu kümmern, und er könnte die Klänge mehrerer Musikinstrumente mit wunderbaren Fähigkeiten imitieren.
Bobby McFerrin | Pentatonik
Quelle: The Real Bobby McFerrin
McFerrins Mutter und Vater hatten beide tatsächlich eine Karriere als Sängerin/ Sänger hinter sich gebracht.
Seine Mutter, eine Sopranistin, war eigentlich eine Richterin der Metropolitan Opera, die das Gesangsteam der Fullerton University in der Nähe von Los Angeles leitete, und sein Vater, der an der Met sang, verwies auf die Stimme des Schauspielers Sidney Poitier auf dem Porgy von 1959 sowie auf Bess Tonspur.
In McFerrins jungen Jahren war er dazu geneigt, ein Beamter der Popmusik zu werden, aber nachdem er das Golden State Condition College in Sacramento und die Cerritos University in Norwalk, The Golden State, besucht hatte, war er als Alternative Pianist und auch Organist zusammen mit der Ice Follies Eisläufershow sowie mit Popmusikbands.
1977 sprach er für eine Gesangsaufgabe vor und folgte ihr. Als Swinging Jazz und auch Balladensänger erkundete McFerrin 1980 tatsächlich zusammen mit dem bekannten Jazzsänger Jon Hendricks.
Beeinflusst durch Keith Jarretts improvisierte Klavierkonzerte entwickelte er 1982 den Nerv, alleine aufzutreten.
McFerrin veröffentlichte 1982 seine selbstbetitelte Debüt-CD, gefolgt von The Voice (1984), was ungewöhnlich war, da es keine Begleitung enthielt. Spontaneous Developments (1985) mit Musik von Herbie Hancock und Manhattan Transmission; und auch Straightforward Satisfaction (1988) mit dem Hit “Do not Stress, Enjoy”.
Er nahm zusätzlich Fernsehwerbung sowie eine Signatur für The Cosby Show auf; improvisierte populäre Musik für Star Port Nicholsons Lesungen von Rudyard Kiplings Kinderberichten; sowie eine CD mit dem Cellisten Yo-Yo Ma mit dem Titel Hush im Jahr 1992 entlassen.
McFerrin wurde tatsächlich vielleicht besser für seine Impulsivität verstanden; Gemeinsam konnte er mit der Amphitheater-Stimme herumlaufen, Lieder auf Hörerlabels enthalten, seinen Leser in Chören aufführen oder in eine kurze Variation von The Wizard of Ounces mit Tornado-Geräuschen und Munchkin-, Zauberer- und auch Vogelscheuchenstimmen aufbrechen.
Auf dem Dokument konnte er alle Teile eines Gesangsteams selbst improvisieren, wie er es in “Don’t Fret, Be Happy” ausführte.
1995 startete McFerrin Newspaper Popular Music, ein Album, an dem er zusammen mit dem St. Paul (Minnesota) Chamber Orchestra arbeitete, das Orchesterjobs von Mozart, Bach, Rossini und verschiedenen anderen Experten enthielt, wobei die Melodien eher vokalisiert als daran teilgenommen wurden.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hatte McFerrins Job 10 Grammy Honours erreicht. Zu seinen späteren Aufnahmen gehören Circlesongs (1997) sowie LEXICON (2010), für die er verschiedene weltmusikalische Bräuche begründete, um minimal harmonische Chorstücke zu kreieren.
die impressionistische Jazzmusik CD Beyond Phrases (2002); und Spirityouall (2013), eine Hommage an afroamerikanische Spirituals.
Loslassen mit der Fünfton-Musik von Bobby McFerrin
Bobby McFerrin demonstriert die Macht der Pentatonik, mit Beteiligung des Publikums, auf der Veranstaltung Word Science Festival “Notes & Neurons“.
Pentatonik ist das älteste (3700 Jahre) nachgewiesene Tonsystem.
Schon interessant und unglaublich, was man mit fünf Tönen alles anstellen und insgeheim schöne Musik zaubern kann, es kommt nur darauf an, wie man sie zusammensetzt.
Ihr kennt ja sicher die Musik den Klassiker von Bobby McFerrin “Don’t Worry Be Happy”?
Ich könnte dir sagen, dass der Song “Don’t Worry Be Happy” immer zum Loslassen gut sein wird, aber wahrscheinlich weißt du das bereits 🙂
Quelle: World Science Festival
20 Pentatonik Sprüche und Zitate
“Weniger ist mehr – das Flüstern der Pentatonik übertönt oft das Geschrei der Chromatik.” – Unbekannt
Fünf Noten, unendliche Geschichten – die Pentatonik ist das minimalistische Meisterwerk der Musik.” – Unbekannt
“Die Pentatonik – dort, wo Musik zur Muttersprache wird.” – Unbekannt
In jeder pentatonischen Melodie steckt das Echo alter Kulturen.” – Unbekannt
Die Pentatonik spielt, und die Welt hört zu – eine Sprache ohne Worte.” – Unbekannt
“Jeder Ton in der Pentatonik trägt ein Universum von Gefühlen.” – Unbekannt
“Die Pentatonik: Ein einfaches Puzzle, das sich zu einem komplexen Bild fügt.” – Unbekannt
“Mit der Pentatonik tanzt die Seele – fünf Schritte genügen.” – Unbekannt
“Die Pentatonik – der goldene Schlüssel, der alle musikalischen Türen öffnet.” – Unbekannt
“Ein Griff zur Pentatonik, und du greifst nach dem Herzen der Musik.” – Unbekannt
Die pentatonische Skala ist die Mutter aller Skalen und spricht eine universelle musikalische Sprache.” – Unbekannt
“In der Einfachheit der Pentatonik liegt eine unendliche Welt der Ausdrucksmöglichkeiten.” – Unbekannt
Die Pentatonik ist der Schlüssel, der die Tür zur Improvisation aufstößt; sie ist einfach genug für Anfänger und doch so tiefgründig, dass sie Meister ein Leben lang beschäftigt.” – Unbekannt
“Die pentatonische Skala ist nicht nur eine Sammlung von Tönen, sondern das Erbe vieler Kulturen.” – Unbekannt
“Pentatonik: Fünf Töne, Tausende von Melodien.” – Unbekannt
“Wenn du dich in der Musik verloren fühlst, finde den Weg zurück zur Pentatonik.” – Unbekannt
“Die Beschränkung auf fünf Töne in der Pentatonik zwingt den Musiker, kreativ über die Grenzen hinaus zu denken.” – Unbekannt
“Bevor du durch komplexe Harmonien segelst, lasse dich von der Pentatonik leiten.” – Unbekannt
“Die Blues-Pentatonik ist so eine gute Skala, um zu lernen. Sie ist wie eine Landkarte, die dich überall hinbringt.” – B.B. King
FAQ über Pentatonik
Was ist Pentatonik?
Pentatonik bezeichnet in der Musik eine Skala oder ein Tonsystem, das fünf Töne pro Oktave umfasst. Der Begriff leitet sich von den griechischen Wörtern „pente“ (fünf) und „tonik“ (Töne) ab.
Welche Arten von pentatonischen Skalen gibt es?
Es gibt hauptsächlich zwei Arten von pentatonischen Skalen, die in der westlichen Musik am häufigsten verwendet werden: die Dur-Pentatonik und die Moll-Pentatonik.
Wie ist die Dur-Pentatonik aufgebaut?
Die Dur-Pentatonik besteht aus den Tonstufen 1, 2, 3, 5 und 6 der Dur-Skala. In C-Dur wären das die Töne C, D, E, G und A.
Und wie ist die Moll-Pentatonik aufgebaut?
Die Moll-Pentatonik setzt sich aus den Tonstufen 1, 3, 4, 5 und 7 der natürlichen Moll-Skala zusammen. In A-Moll wären das die Töne A, C, D, E und G.
Für welche Musikstile ist die Pentatonik besonders charakteristisch?
Pentatonische Skalen finden in vielen Musikstilen Anwendung, besonders charakteristisch sind sie aber für die Volksmusik vieler Kulturen, den Blues, Rock und Jazz.
Ist die Pentatonik einfach zu lernen?
Ja, die pentatonischen Skalen gelten als relativ leicht zu erlernen, da sie nur fünf Töne umfassen und sehr eingängige Melodien ermöglichen.
Kann die Pentatonik auf allen Instrumenten gespielt werden?
Ja, pentatonische Skalen können grundsätzlich auf allen Melodie-fähigen Instrumenten gespielt werden.
Wie übt man am besten Pentatonik auf einem Instrument?
Am besten lernt man die pentatonischen Skalen, indem man sie Ton für Ton übt, sich mit den Intervallen vertraut macht und dann anfängt, einfache Melodien oder Improvisationen in der jeweiligen Skala zu spielen.
Gibt es auch pentatonische Akkorde?
Akkorde, die ausschließlich aus Tönen einer pentatonischen Skala gebildet werden, sind möglich, aber in der westlichen Musik nicht speziell als „pentatonische Akkorde“ definiert. Man verwendet stattdessen Akkorde, die harmonisch zu den pentatonischen Skalen passen.
Kann man mit Pentatonik auch „falsche“ Noten spielen?
Da die pentatonischen Skalen sehr harmonisch sind, ist es unwahrscheinlich, dass Töne dieser Skalen dissonant klingen, wenn sie über den passenden Akkorden gespielt werden. „Falsche“ Noten im Sinne von dissonanten Klängen sind also selten, allerdings kann eine unpassende rhythmische Platzierung oder Dynamik immer noch zu musikalisch weniger überzeugenden Ergebnissen führen.
Gibt es Besonderheiten bei der Komposition mit Pentatonik?
Beim Komponieren mit pentatonischen Skalen ist oft zu beobachten, dass die Musik weniger funktionsharmonisch gebunden ist und stattdessen oft modal wirkt, da weniger Halbtonschritte und damit verbundene Leittöne vorhanden sind.
Gibt es sonst noch etwas, was ich über Pentatonik wissen sollte?
Ja, es gibt noch einige weitere interessante Punkte über die Pentatonik, die erwähnenswert sind:
Universelle Präsenz: Die Pentatonik ist eine der am weitesten verbreiteten Tonleitern weltweit. Sie findet sich in der traditionellen Musik vieler Kulturen auf der ganzen Welt, von den keltischen Melodien über afrikanische Musik bis hin zu ostasiatischen Klängen.
Musikalische Ausdruckskraft: Trotz ihrer Begrenzung auf fünf Töne ermöglicht die Pentatonik einen reichen musikalischen Ausdruck. Viele berühmte Melodien, insbesondere in der Folk-, Rock- und Popmusik, basieren auf pentatonischen Mustern.
Improvisation: In der Jazz- und Blues-Improvisation ist die Pentatonik aufgrund ihrer Eingängigkeit und der geringeren Gefahr, disharmonische Töne zu spielen, besonders beliebt. Musiker finden in den pentatonischen Skalen eine solide Grundlage für melodische Soli und Improvisationen.
Pädagogischer Wert: Für den Musikunterricht und das Selbststudium bietet die Pentatonik einen leicht zugänglichen Einstieg in die Welt der Töne und Skalen. Kinderlieder und einfache Melodien basieren häufig auf pentatonischen Mustern, was den Lernprozess unterstützt.
Variationen und Erweiterungen: Neben den klassischen Dur- und Moll-Pentatoniken gibt es auch erweiterte Formen wie die blues-Pentatonik, bei der eine zusätzliche „blue note“ (eine verminderte Quinte im Falle der Moll-Pentatonik oder eine übermäßige Quarte im Falle der Dur-Pentatonik) hinzugefügt wird, um einen charakteristischen Klang zu erzeugen.
Anwendung in der Komposition: Die Beschränkung auf fünf Töne in der Pentatonik kann kompositorisch bewusst genutzt werden, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen oder sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dies wird oft in Minimal Musik und in Filmmusik angewendet.
Interkulturelle Bedeutung: Das Studium der pentatonischen Skalen kann auch zu einem besseren Verständnis der musikalischen Praktiken und Theorien anderer Kulturen beitragen. Da die Pentatonik in vielen nicht westlichen Musiktraditionen vorherrscht, dient sie oft als Brücke im interkulturellen musikalischen Austausch.
Harmonik und Pentatonik: Obwohl die pentatonische Skala selbst keine bestimmten Akkorde vorschreibt, legt sie durch ihre Töne nahe, welche Akkorde harmonisch passend sind. So wird oft die harmonische Begleitung auf die Töne der pentatonischen Skala abgestimmt, was zu einer klaren und starken Harmonie führt.
Indem man die Pentatonik in verschiedenen musikalischen Kontexten einsetzt, kann man ihre Flexibilität und Ausdruckskraft voll ausschöpfen.
Viele Musiker entdecken immer wieder neue Facetten dieser Skalen, was die Pentatonik zu einem spannenden und dynamischen Element der musikalischen Praxis macht.
