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Abhauen und so richtig loslassen - Elefantendame badet

Elefantendame Sabu | Abhauen und so richtig loslassen

Zuletzt aktualisiert am 1. September 2023 by Roger Kaufmann

Elefantendame Sabu “Abhauen und so richtig loslassen” – dieses Gefühl, dem Alltag entfliehen zu wollen, ist vielen Menschen bekannt.

Die Sehnsucht, aus der täglichen Routine auszubrechen und sich von allen Verpflichtungen und Erwartungen zu befreien, kann aus verschiedenen Gründen entstehen.

Es kann durch Stress, Überforderung, Unzufriedenheit oder das Gefühl der Eingrenzung ausgelöst werden. Hier sind einige Gedanken und Tipps zum Thema:

  1. Selbstreflexion: Bevor man spontane Entscheidungen trifft, ist es hilfreich, sich über die eigenen Gefühle und Gründe für den Wunsch nach Veränderung im Klaren zu werden. Ist es nur eine vorübergehende Laune oder ein tieferes Bedürfnis?
  2. Zeit für sich nehmen: Ein Kurzurlaub oder ein Wochenende in der Natur können helfen, den Kopf freizubekommen und Abstand vom Alltag zu gewinnen.
  3. Meditation und Achtsamkeit: Durch Meditation kann man lernen, im Moment zu leben und belastende Gedanken loszulassen.
  4. Neue Hobbys und Aktivitäten: Das Ausprobieren neuer Dinge kann helfen, den Alltag aufzufrischen und das Gefühl von Freiheit zu spüren.
  5. Grenzen setzen: Wenn das Gefühl des “Abhauen” durch zu viel Stress oder Druck ausgelöst wird, kann es sinnvoll sein, Grenzen im Beruf und im Privatleben zu setzen.
  6. Professionelle Hilfe: Wenn das Gefühl überwältigend wird oder sich depressive Gedanken einschleichen, kann es ratsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  7. Kleine Fluchten im Alltag: Manchmal ist es nicht notwendig, alles hinter sich zu lassen. Stattdessen können kleine Auszeiten im Alltag – wie ein gutes Buch, ein Spaziergang oder ein Besuch im Café – schon helfen, das Gefühl der Freiheit und Erneuerung zu spüren.

Es ist wichtig zu erkennen, dass das Leben in Phasen verläuft.

Es gibt Zeiten, in denen man sich eingeengt oder unzufrieden fühlt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass dieses Gefühl für immer bleibt.

Es ist okay, sich Pausen zu gönnen und nach Wegen zu suchen, wie man sich wieder mit sich selbst und dem Leben verbindet.

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Ein Elefant auf Abwegen: Sabu’s Zürcher Spaziergang

Am vergangenen Sonntag sorgte die Elefantendame Sabu für Schlagzeilen, als sie sich einen kurzen Urlaub von ihrem Zirkusleben im Zirkus Knie gönnte und einen spontanen Spaziergang durch die Zürcher Innenstadt unternahm.

Während einige Passanten fasziniert und amüsiert waren, wirft dieser Vorfall erneut die Debatte über Wildtiere im Zirkus auf.

Sabu’s Stadtrundgang

Zirkus Knie, als größter Zirkus der Schweiz, ist bekannt für seine beeindruckenden Shows, zu denen oft auch Tierauftritte gehören.

Doch selbst in so einer professionellen Umgebung kann es vorkommen, dass Tiere ihren natürlichen Instinkten folgen und ausbrechen.

Glücklicherweise wurde Sabu schnell und ohne Zwischenfälle wieder eingefangen.

Doch dieses Ereignis hat viele dazu veranlasst, über die Haltung von Wildtieren in Zirkussen nachzudenken.

Die Zirkuskontroverse

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Die Ethik der Wildtierhaltung in Zirkusumgebungen ist ein heiß diskutiertes Thema. Befürworter argumentieren, dass Zirkusse Bildung und Unterhaltung bieten und dass viele Tiere in solchen Einrichtungen gut gepflegt werden.

Kritiker hingegen weisen auf die physischen und psychischen Belastungen hin, denen Wildtiere in solchen Umgebungen ausgesetzt sind.

In vielen Ländern wurden bereits Gesetze erlassen, die die Haltung von bestimmten Wildtieren im Zirkus verbieten oder zumindest strenge Regulierungen für ihre Haltung vorsehen.

Das Hauptargument ist hierbei oft das Wohl der Tiere: Ein Zirkus kann nur schwer die natürliche Umgebung und die Anforderungen, die diese Tiere in freier Wildbahn haben, nachbilden.

Blick in die Zukunft

Während Sabu’s Abenteuer für viele ein kurzes Amüsement war, sollte es auch als Anlass genommen werden, über die Rolle von Wildtieren in der Unterhaltung nachzudenken.

Es stellt sich die Frage, ob es möglich ist, das Wohl der Tiere mit dem Wunsch nach Unterhaltung zu vereinen.

Vielleicht ist es an der Zeit, traditionelle Zirkuspraktiken zu überdenken und neue Wege zu finden, wie wir uns von der Schönheit und Einzigartigkeit der Tierwelt verzaubern lassen können, ohne ihr Wohlbefinden zu beeinträchtigen.

Viele trauten gestern ihren Augen nicht: Ein Elefant badete seelenruhig im Zürichsee und machte einen Rundgang durch die Bahnhofstrasse.

SRF

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Ausgebüxter Zirkuselefant macht Zürich unsicher

Eine ausgebüxte Elefantenkuh des Zirkus Knie hat am Abend die Zürcher Innenstadt in helle Aufregung versetzt. Nach mehreren Kilometern Irr lauf konnte das Tier schließlich eingefangen werden.

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Abhauen und so richtig loslassen | Elefantendame

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Die Elefanten sorgten in der Vergangenheit aber nicht nur im Zirkuszelt für Aufsehen:

Der Ausbruch der Elefantendame Sabu im Sommer 2010 ist vielen noch in bester Erinnerung.

Das Tier nutzte damals eine Achtlosigkeit eines Wärters und genoss ein Bad im Zürichsee.

Dann lief Sabu von der Landiwiese zum Bürkliplatz und von dort bis zum Hauptbahnhof, begleitet von einer Polizeieskorte.

Nach eineinhalb Stunden konnte das Tier schließlich wieder zum Zirkus zurückgebracht werden.

Dort hielt es die Elefantendame aber nicht lange aus.

Nur drei Tage später entwischte Sabu erneut – diesmal in Wettingen AG.

Als der Zirkus sich für den Transport nach Basel vorbereitete, gönnte sich das Tier ein Bad im nahen Bach.

Rund 40 Personen, darunter auch Akrobaten, waren nötig, um Sabu zur Rückkehr zu bewegen.

Seither lebt die heute 31-jährige Elefantendame im Rapperswiler Zoo.

Quelle: 20 Minuten

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1 thought on “Elefantendame Sabu | Abhauen und so richtig loslassen”

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